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Auf der Arabischen Halbinsel herrschen schon im Frühjahr Temperaturen von über 40° Celsius bei durchgehend wolkenlosem Himmel. Klimatische Vorteile, die allerdings teuer erkauft werden müssen: In den islamischen Emiraten ist es oft Essig mit einem kühlen Bier oder dem gepflegten Wein am Abend. Sehenswertes gibt es auch nicht allzu viel, sofern man nicht in den Kunstwelten der Hotels veröden möchte.

Trotzdem: Abu Dhabi ist weitaus angenehmer als die benachbarte Autostadt Dubai. Zwei Wochen kann man dort schon verbringen. Abenteuerurlaub darf man aber nicht erwarten, eher einen Mix aus gepflegter Entspannung und interessanten Einsichten in eine modern-exotische Metropole. Letzteres aber auch nur, wenn man sich zu Fuß durch die Häuserschluchten arbeitet.

In neun Abschnitten und mit über 400 Fotos wird eine außergewöhnliche Reise durch den Osten und Südosten Asiens dokumentiert. Mit der Bahn reisten wir von Hongkong nach Shanghai, der größten Stadt Chinas. Nach faszinierenden Tagen in diesen brodelnden Megacities ging es per Bahn nach Guangzhou (Kanton) und weiter in die gemütliche südwestchinesische Metropole Kunming. Den Übergang nach Südostasien erlebten wir im Süden der Provinz Yunnan, wo wir die Städte Jinghong und Mengla besuchten. Mit dem Bus ging es anschließend weiter nach Laos in die Städte Luang Prabang und Vientiane, bevor wir mit dem Zug Bangkok, der quirligen Hauptstadt Thailands, einen weiteren Besuch abstatteten. Den Abschluß dieser Reise bildete ein Aufenthalt in der arabischen Wüstenstadt Dubai.

Nach einer lauschigen Dschungelwanderung im Khao Yai Nationalpark, dem größten Thailands, ging es über die Grenze nach Kambodscha. Erste Station war Siem Reap mit den berühmten Tempelanlagen von Angkor. Nach der Bewunderung antiker Ruinen und dem größten sakralen Bauwerk der Erde (Angkor Wat) besuchten wir Phnom Penh, die überschaubare Hauptstadt Kambodschas. Anschließend erkundeten wir die Südküste des Landes mit so unterschiedlichen Städten wie Kep und Sihanoukville. Abschluss der Reise war ein fast einwöchiger Aufenthalt in der faszinierenden Metropole Bangkok, die uns mit jedem Besuch nicht nur immer vertrauter wird, sonder auch immer mehr ans Herz wächst.

Erste Station dieser ausgedehnten Reise war Hong Kong mit seinen unzähligen Wolkenkratzern und interessanten Gerüchen. Wir wohnten im Western District auf Hong Kong Island und besichtigten die Häuserschluchten von WanChai und Central, wanderten vom HK-Peak durch stadtnahe Wälder zu den Midlevels. Auf dem Festland besuchten wir das menschenverstopfte Kowloon (Foto) sowie ShaTin in den New Territories. Weiter ging es nach Bangkok, wo noch einige Tempel auf unseren Besuch warteten. Von dort ratterten wir per Zug die malayische Halbinsel herab und stiegen in Butterworth in den Bus nach Kuala Lumpur. Wir verbrachten ein paar Tage in der entspannten Hauptstadt Malaysias, die wir hauptsächlich mit dem Bewundern architektonischer Leckerbissen verbrachten. Nach über zwei Wochen Großstadtwanderung gönnten wir uns zu guter Letzt noch eine Woche der aktiven Entspannung auf der thailändischen Insel Ko Tao.

Nach ein paar Tagen in Bangkok (Foto) machten wir uns auf den Weg nach Phetchaburi. Dort erlebten wir eine böse Überraschung, denn vom Kaeng Krachan Nationalpark sahen wir wegen einer unwetterbedingten Sperrung nur das Headquarter. Zum Ausgleich für den ausgefallenen Dschungeltrek verlebten wir sonnig-heiße Tage bei Chumphon und widmeten uns anschließend um so ausgiebiger der faszinierenden Stadt Bangkok.