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Mal wieder eine kilometerfressende Gewalttour von Lübeck nach Hamburg und zurück - übrigens schon die zweite in diesem Jahr. Dieses Mal ging es allerdings auf die andere Seite der Elbe, und zwar durch den Alten Elbtunnel. Und alleine schon das ist ein Erlebnis für sich.

Auch die Aussichten vom Hafengebiet auf die Innenstadt waren diesen Umweg wert.

Verlauf: Lübeck - Reinfeld - Oldesloe - Ahrensburg - Hamburg - Ammersbek - Bargteheide - Hammoor - Kastorf - Lübeck

Schöne Tour im ehemaligen Grenzgebiet zwischen DDR und BRD mit idyllischen Landschaften und urigen mecklenburgischen Dörfern. Dank der eiszeitlichen Jungmoränenlandschaft in diesem Gebiet gibt es auch für die Beinmuskeln etwas zu erleben.

Verlauf: Lübeck - Rotenhusen - Utecht - Zierow - Bäk - Mechow - Schlagsdorf - Groß Molzahn - Dechow - Carlow - Rieps - Wendorf - Thandorf - Utecht - Schattin - Lübeck

Kleine Tour durch den nordwestlichsten Zipfel Mecklenburgs. Von Lübeck geht es über Selmsdorf durch hügelige Agrarlandschaften und einen urigen Wald nach Schönberg. Ü Petersberg führt die Route weiter nach Lüdersorf mit seinen Ortsteilen Wahrsow (oder auch Carport-Hausen und Palingen - inclusive eines hilflosen Verirrens in den Weiten der Palinger Heide.

Verlauf: Lübeck - Selmsdorf - Sülsdorf - Schönberg - Petersberg - Lüdersdorf - Wahrsow - Palingen - Lübeck)

Manchmal ist auch nur der Weg das Ziel. Und dieser führte durch den schönen Klützer Winkel bis nach Klütz, dann weiter über Grevesmühlen und Rehna nach Rothenhusen am Ratzeburger See und weiter in unseren Schrebergarten in Lübeck Strecknitz.

Idyllische Landschaften gab es zu bewundern, aber auch jede Menge böses Kopfsteinpfalster. Den Vogel abgeschossen hat dabei ein Kaff namens Warnow (bei Grevesmühlen; Bild links). Radtouristen sollten einen weiten Bogen darum machen.

Die um Rostock abgespeckte Version jener berühmt-berüchtigten winterlichen "Glühweintour" die uns bisher noch nie gelungen ist. Mit Lübeck, Wismar und Schwerin standen drei zentrale Städte der Region auf dem Tourenplan.

Warum kurze Strecken radeln, wenn es auch weite gibt? Diese Tour führte bei bestem Sommerwetter von Lübeck über Neustadt, Cismar und Grube nach Heiligenhafen. Zurück ging′s über Oldenburg, Lensahn, Neustadt und ein paar Umwege zurück nach Lübeck.

Wir sind ja nicht aus Zucker: 150 Kilometer Radtour bei norddeutschem Schietwetter zur Stärkung von Nerven und Kondition.

Auf der Standardstrecke von Hamburg (Dammtor / Uni) nach Lübeck (HH - B434 - Ammersbek - Bargteheide - Hammor - Eichede - Schiphorst - Steinhorst - Labenz - Kastorf - Bliestorf - Kronsforde - Lübeck) radelt man runde 85 Kilometer. Auf dieser Tour kamen noch ein paar Zusatzkilometer durch Herumgekurve in Hamburg hinzu. Ein wenig eingetrübt wurde die Fahrt durch kühles Eisheiligen-Wetter sowie zum Teil heftigen Regen.

Bei bestem Wetter absolvierten wir am 1. Mai die berühmte Runde um den Schaalse. Gestartet wurde in Lübeck, und auch das Ende der Tour lang dort. Inclusive eines nicht geplanten Umweges über Mölln kamen so stolze 140 Kilometer zusammen.

Eine spätsommerliche Tour durch das nordwestliche Mecklenburg mit dem Klützer Winkel. Diese Tour führte von Lübeck über Dassow und Klütz ins alte, heute aber touristisch sehr erschlossene Seebad Boltenhagen (sehr hohe Dichte an äteren Herrschaften auf Pedelecs).

Über Elmenhorst, Warkenhagen und Brook ging es wieder zurück nach Dassow, Selmsdorf und Lübeck.

Auch Tagestouren dürfen gerne mal sportlich ausfallen und leichte Ansprüche an die Ausdauer stellen. Die Idee für diese Tour war, eine etwa 100 Kilometer lange Route durch Mecklenburg zu finden - gewissermaßen eine mit Sehenswürdigkeiten versüßte Trainingsrunde.

So kam ich beim Radeln durch die hügelige Mecklenburgische Landschaft und die Kleinstädte Grevesmühlen und Rehna voll auf meine Kosten - körperlich und geistig.

So wie es ein "Angrillen" gibt, gibt es auch ein "Anradeln" also eine erste größere Tour im Jahr. Ziel dieser ersten Tour war Travemünde, was nicht unbedingt eine hohe Kilometerleistung bedeutete, dafür aber in der untergehenden Sonne des ausklingenden Spätwinters ein umso schöneres Landschaftserlebnis.

Und so erwies sich meine recht späte Abfahrt gegen 16.30 Uhr als Eintrittskarte in das Eintauchen in eine ganz besonders intensive "Blaue Stunde" an der Ostsee.

Der Drägerweg ist ein etwa 18 Kilometer langer Wander- und Fahrradweg im Osten Lübecks. Beginnend beim Lübecker Drägerpark, verbindet er die Hansestadt mit dem Ratzburger See beim Fährhaus Rotenhusen. Dabei verläuft er größtenteils durch die urige Wakenitzniederung im Südosten der Stadt.

Der Drägerweg ist häufig Bestandteil unserer Tagestouren, so dass wir ihn an dieser Stelle kurz würdigen und auch einige Mängel aufzeigen wollen.

Törpt ist ein kleiner Weiler im nordwestlichen Mecklenburg, von dem wir niemals Notiz genommen hätten, würden dort nicht Claudis Onkel und seine Frau leben. So nutzten wir die Einladung zu einer Geburtstagsfeier für eine Radtour durch die sommerlichen Agrarlandschaften. Den Abschluss bildete eine spätabendliche Waldfahrt über den Drägerweg zu unserer Datscha im Strecknitzer Feld (Lübeck).

Auch abens lässt es sich prima radeln. Selbst dann, wenn man sich ein wenig verschätzt und erst nach Mitternacht wieder nach Hause kommt. Diese kleine Tour führte über Travemünde und den Priwall nach Dassow, Selmsdorf und Schlutup schließlich wieder zurück nach Lübeck-Marli, wo wir müdegeradelt in unsere Betten und dann einen tiefen Schlaf fielen.

Eine spontane Sonntagnachmittag-Tour, die von 16.00 Uhr bis kurz nach Sonnenuntergang dauerte. Von Lübeck ging es zunächst über Herrnburg und Utecht nach Campow am Ratzeburger See. Vorbei an Hoheleuchte und Bäk radelte ich über idyllische Landstraßen und Feldwege weiter in die Kreisstadt Ratzburg am Südende des Sees. Die Rücktour führt entlang der B206 wieder nach Lübeck.

Man kann ja auch mal in die Dämmerung hineinfahren. Diese kleine Radrunde wurde abends begonnen und endete kurz nach 23 Uhr bei fortgeschrittener Dunkelheit. Über die sogenannte Nordtangente radelte ich auf den ruhigen Feldweg über die Lübecker Stadtteile Dänischburg, Siems und Kücknitz nach Travemünde. Von dort ging es weiter über Warnsdorf und Kreuzkamp nach Ratekau, danach über Bad Schwartau zurück in die Hansestadt.

Das mecklenburgische Ostseebad Boltenhagen liegt etwa auf halbem Wege zwischen Lübeck und Wismar am Nordende des idyllischen Klützer Winkels und ist immer ein lohnenswertes Ziel. Diese sommerliche Radtour führte über Dassow, Kühlenstein, Rankendorf und Goldberg nach Klütz. Nach dem Besuch Boltenhagens radelte ich entlag des Ostseeküsten-Radweges weiter nach Neuenhagen, von wo es über Dassow wieder zurück nach Lübeck ging.

Nordkapradler-Kollege Frank Haake war auf 4-Tages-Tour durch Ostholstein. Gemeinsam mit seinem Bruder und zwei Freunden radelte er von Lauenburg über Ratzeburg und Lübeck die Ostsee-Bäderstraße entlang bis nach Plön, bevor es über Bad Oldeslose zurück nach Lauenburg und von dort mit dem Auto wieder nach Hause (Winsen / Aller) ging.

Ich begleitete die Vier auf ihrem Weg von Lübeck über die Holsteinische Ostsee-Bäderstraße bis nach Süsel, wo ich dann mangels freier Tage leider wieder zurückradeln musste.

Unsere gemeinsame Route führte von Lübeck nach Travemünde von dort hinauf auf die Steilküste am Brodtener Ufer. Weiter ging es durch die mondänen Seebäder Timmendorfer Strand und Scharbeutz. In Haffkrug verließen wir wieder die Ostseeküste und trennten uns schließlich in Süsel. Entlang der eher eintönigen L309 radelte ich via Pansdorf und Bad Schwartau zurück nach Lübeck.

Die Fahrpreise der Bahn steigen immer weiter, so dass selbst ein Rückfahrticket nach Hamburg schwer auf dem Portemonnaie lastet. Ein Grund mehr, dem überteuerten ÖPNV auch auf dieser Strecke den kalte Schulter zu zeigen und das Rad zu benutzen. Selbst eine solche 155 Kilometer "Härtnerstrecke" macht immer wieder Spaß, weil sie ausgesprochen abwechslungsreich und unterhaltsam ist. Man darf bloß nicht den Fehler begehen und im Zentrum Hamburgs ein Mittagsbier trinken...