Berlin, Posen und Warschau mit Zug und Rad (März 2013)


Im Stadtzentrum

Schneetreiben und Trabantenstadt


Warszawa-Sadyba, Blick aus Hotelfenster
Waszawa Centralna, kurz nach halb vier. Ich wuchte ich mein Rad aus dem Eurocity raus auf den Bahnsteig. Jetzt bin ich in Warschau und soll mich vor Taschendieben in Acht nehmen, die überall lauern und es auf mein Hab und Gut abgesehen haben. Unfassbare Tricks sollen sie dabei anwenden, denn die Weltelite der Taschendiebzunft treibe hier ihr Unwesen. Auch die großen Bahnhöfe seien extrem gefährdet, so die beiden Autorinnen des Warschau-Reiseführers aus dem ansonsten recht soliden Reise Know How - Verlag .

Und Warszawa Centralna ist einer der größten Bahnhöfe, vielleicht sogar der größte. Unsicher wuchte ich mein Rad die Treppe zur Bahnhofshalle empor. Überall können sie lauern, die Spitzbuben. Bloß nicht als Tourist auffallen, sondern zielstrebig zum Ausgang schieben und forschen Schrittes das Gelände verlassen, denke ich.


Blick in Richtung Sadyba
Im Gegensatz zu den Schilderungen zum Thema "Sicherheit" im Reiseführer wirkt der ganze Bahnhof eher entspannt, ja fast fast kleinstädtisch. Es drängen sich keine Menschenmassen durch das überschaubare Gebäude. Am Lübecker Hauptbahnhof ist oft mehr los. Vor dem Bahnhof sieht es auch nicht anders aus. Hier, im Herzen der Zweimillionenstadt Warschau, hätte ich viel mehr Trubel erwartet. Niemand interessiert sich für mich und mein bepacktes Fahrrad - obwohl da doch Wertsachen drin sein könnten. Aber keiner kommt, um sie mir abzuluchsen. Vielleicht liegt es am Schneefall.

Denn immer noch schneit es wie aus Kübeln. Die Gehwege sind voller Neuschnee, auch die Radwege. Mein Blick fällt auf den Kulturpalast, jenes im Zuckerbäckerstil errichtete Wahrzeichen der Stadt. Irgendwie hatte ich mir es größer vorgestellt; und Warschau um den Hauptbahnhof krimineller. Aber alles ist friedlich und entspannt. In Frankfurt oder Hamburg hätte ich mehr Bedenken. Ob die beiden Reiseführer-Autorinnen vielleicht ein wenig übertrieben haben?


Russische Botschaft, Ul. Belwederska
Auch in Warschau beherrscht mich das Spardiktat. Und so liegt mein Hotel auch hier wieder am Stadtrand - genauer: im Stadtteil Sadyba im Süden, das zum Stadtbezirk Mokotów gehört. Auch darüber haben die beiden Frauen einen kleinen Exkrus geschrieben. Es sei eine typische Warschauer Trabantenstadt in der die typische Warschauer Bevölkerung lebe. Zwar beengt in tristen Wohnblocks, dafür aber spiele sich ein Gutteil des sozialen Lebens auf den Hinterhöfen ab.

Radeln ist nicht, dafür liegt zu viel Schnee. So schiebe ich mein Rad entlang der Alea Jerozolimskie nach Osten. Die Bürgersteige sind sehr breit an Warschaus West-Ost-Magistrale, alles wirkt eher luftig. Über ein paar Nebenstraßen erreiche ich die Aleje Ujazdowskie, die später in die Al. Belwederska und schließlich die Al. Jana Sobieskiego übergeht, die genau an meinem Hotel vorbei nach Sadyba führt. Orientierung leicht gemacht, denke ich, nicht mal den Stadtplan muss ich ständig in der Hand halten.

An der Aleje Ujazdowskie


Auch praktisch: Die ersten Kilometer in Warschau führen mich gleich an jeder Menge Sehenswürdigkeiten vorbei. Die Aleje Ujazdowskie ist eine von Warschaus wichtigsten Prachtstraßen. Sie ist die Fortsetzung des Königsweges südlich des Plac Charles de Gaulle und beherbergt Stadthäuser, Villen und Paläste. Die von Linden gesäumte Allee führt mitten durch das Regierungsviertel hindurch, führt am berühmten Łazienkipark vorbei und endet schließlich am Belevdere-Palast, der offiziellen Residenz des polnischen Präsidenten.

Beim Łazienkipark handelt es sich um eine 70 Hektar große Parkanlage, in der sich neben einem botanischen Garten auch die Bauten des ehemaligen Königspalastes befinden. Zu wärmeren Jahreszeiten ein sehr beliebtes Ausflugsziel der Warschauer, liegen die Anlagen heute unter einer dicken Schneedecke.


Belvedere-Palast, Residenz des polnischen Präsidenten
Ich schiebe weiter. In der Ulica Belwederska belegt die Russische Botschaft ein ausgedehntes Areal, dahinter verwandelt sich die Prachtstraße langsam wieder in einen gewöhnlichen Verkehrsweg, der durch ebenso gewöhnliche Wohngebiete führt. Willkommen zurück in der Welt der normalen Leute. Auch heißt meine Leitstraße hier Ulica Jana Sobieskiego, und mit jedem Meter stadtauswärts vereinfacht sich ihre Bebauung. Irgendwann verschwindet diese ganz und weicht einer Schrebergartenkolonie. Vor mir sind schon die Betonklötze Sadybas zu sehen. Einer davon könne mein Hotel sein.

Und in der Tat: Das Hotel Atos liegt direkt an der Straße und ist nicht zu übersehen. Es ist immerhin mit zwei Sternen gesegnet und residiert in einem renovierten Klotz aus sozialistischer Zeit. Trotzdem, über mein Zimmer im sechsten Stock kann ich nicht klagen. Sogar mein Fahrrad lässt sich recht sicher unterbringen. Ich kette es einfach direkt neben dem Wärterhäuschen des bewachten Parkplatzes fest. So ist guter Schlaf garantiert!


Chopin-Denkmal, Łazienkipark


Sadyba


Plac Charles des Gaulle

Jüngere Geschichte und Moderne im Zentrum


Immer im Mittelpunkt: Der Kulturpalast
Warschaus Zentrum liegt im Wesentlichen im Stadtteil Mirów. Optisches Zentrum ist unbestritten der Kulturpalast (Palac Kultury), dessen verzierter Turm insgesamt 230 Meter in den Himmel ragt. Erbaut in den Jahren 1952 - 1955 als Geschenk des sozialistischen Bruderstaates Sowjetunion, setzt das gigantische Gebäude einen unübersehbaren Akzent in Warschaus Mitte. Unübersehbar der Zuckerbäckerstil, der mir am Anfang der Reise schon in Berlins Karl-Marx-Allee die Augen schmeichelte. Dieses Gebäude ist allerdings von ganz anderem Kaliber. Ein riesiger Solitär, der wie eine Nadel in den Himmel sticht. Die neoklassizistische Fassade ist reich verziert mit Säulen und Statuen, was dem Gebäude die Strenge nimmt. Als Symbol der Übermacht des östlichen Nachbarn war der Kulturpalast nicht unumstritten in der Warschauer Bevölkerung. Heute steht er unter Denkmalschutz und beherbergt zahlreiche Firmen sowie kulturelle Einrichtungen.



Warszawa Centralna
Ihm gegenüber befindet sich der Bahnhof Warszawa Centralna. Im Vergleich zur schieren Gebäudemasse des Kulturpalastes nimmt sich sein kleines Gebäude mit dem geschwungenen Dach schon fast winzig aus. Sein recht modernes Äußeres täuscht darüber hinweg, dass er bereits zu sozialistischen Zeiten erbaut wurde. An seiner Nordseite schließt sich ein hypermodernes Einkaufszentrum an, gefolgt von einer Reihe veritabler Wolkenkratzer. Immerhin, das Hotel Intercontinental bringt es auf 164 Meter, das noch im Bau befindliche Złota 44 gar auf 192 Meter Höhe. Doch trotz aller Unkenrufe können die grazilen Glaspaläste der wuchtigen neoklassizistischen Gigantomanie des Kulturpalastes kaum etwas entgegensetzten. Er beherrscht nach wie vor souverän die Szene.


Wolkenkratzer
Warschau ist eine moderne Großstadt. Und das mag ein wenig darüber hinwegtäuschen, dass das nördliche Stadtzentrum im Dritten Reich nicht nur ein Schauplatz unermesslichen Leides, sondern gleichzeitig auch eines beschämenden Tiefpunktes der menschlichen Zivilisation war. Dort pferchten die deutschen Besatzer ab 1940 über 400.000 Juden im Warschauer Getto ein. Die Lebensbedingungen im Getto waren katastrophal. Ab 1942 begann man mit der systematischen Auflösung des Gettos, bei der Hunderttausende auf dem sogenannten Umschlagplatz in Züge verfrachtet und ins Vernichtungslager Treblinka gebracht wurden. Nach der endgültigen Auflösung des Gettos wurden fast alle Gebäude gesprengt.

Das ist ein wesentlicher Grund dafür, dass sich heute kaum mehr Spuren des Warschauer Gettos finden lassen. In der Ul. Próźna steht jedoch noch ein erhalten gebliebenes Gebäude. Die Straße lag damals am Rande des kleinen Gettos, was vielleicht der Grund dafür ist, dass es den Sprengungen entkam. Es befindet sich noch im "Originalzustand", ist also weder renoviert noch sonstwie instand gesetzt. Ein Gitternetz über dem Gehweg schützt Passanten vor herabfallenden Steinen. An der Fassade befinden sich Fotografien vom Leben in der Vorkriegszeit.


Grabmal des Unbekannten Soldaten
Knapp einen Kilometer weiter nördlich lädt der Sächsische Garten (Ogród Saski) zum Joggen und Flanieren ein. Er geht über in den Plac Piłsudskiego mit dem Grabmal des Unbekannten Soldaten. Dieses befindet sich in einem übrig gebliebenen Ruinenrest des Sächsischen Palastes, der nach dem Warschauer Aufstand von den deutschen Besatzern zerstört wurde. Dort wird der unzähligen getöteten polnischen Soldaten aus beiden Weltkriegen gedacht.

Von hier erreiche ich schnell den Königsweg, der über die Straßen Krakowskie Przedmieście, Nowy Świat und Al. Ujadowskie verläuft. Diese Straßen verbanden im 18. Jahrhundert das Königsschloss mit dem Wasserpalast im Łazienkipark und waren die wichtigsten und am dichtesten besiedelten Straßen Warschaus. Wie auch die Altstadt wurden die oft luxuriösen Gebäude entlang des Königswegs nach dem Warschauer Aufstands von Wehrmacht und SS komplett zerstört. Nur wenige von ihnen überstanden den Zerstörungswahn der Nazis halbwegs: einige Kirchen, Universitätsgebäude, das Hotel Bristol und der Präsidentenpalast.

Der Wiederaufbau dauerte bis in die 1960er Jahre hinein, wobei die sozialistische Geringschätzung einer "kapitalistischen Architektur" dafür sorgte, dass allzu mondäne Schaufensterfassaden sowie protzige Zier- und Prunkelemente verschwanden. Und so zeigt sich der Königsweg heute von seiner eher aufgeräumten und schlichten Seite, was einen angenehmen Kontrast zur kommerziellen Reizüberflutung manch anderer Stadtbezirke ergibt.


Erhaltenes Gebäude aus dem Warschauer Getto


Altes Rathaus


Königsweg


Nördliches Ende des Königsweges mit John′schem Haus



Altstadt und Umgebung


Königschloss
Es gibt Leute die behaupten, Warschaus Altstadt sei eine einzige Fälschung. Das mag zum Teil zutreffen. Nicht vergessen werden darf, dass die Altstadt nach der blutigen Niederschlagung des Warschauer Aufstands von den deutschen Besatzern systematisch zerstört worden ist. Ganze zwei Monate nahm man sich Zeit, um in einem Akt der akribischen und wahnhaften Zerstörungswut alle Bauwerke dem Erdboden gleich zu machen. Hitler hatte befohlen, Warschau noch vor Ende des Krieges komplett auszulöschen. Und so blieb vom einst so pittoresken historischen Zentrum Warschaus kaum mehr etwas übrig - nur ganze vier Prozent der Bausubstanz.

In der Nachkriegszeit begann man schnell mit dem Wiederaufbau. Bereits 1953 wurde er offiziell für beendet erklärt. Im Jahre 1980 zeichnete die UNESCO die Rekonstruktion des Stadtviertels als Weltkulturerbe aus. Völlig zu Recht, denn beim Schlendern durch die engen Gassen fühlt man sich in der Tat zurück in eine frühere Zeit versetzt. Autos sind so gut wie keine vorhanden, auch aufdringliche Reklameschilder oder andere Unvermeidlichkeiten des modernen Kommerzlebens sucht man hier vergebens. Es ist ruhig und beschaulich, wären da nicht diese nervigen Leute, die einem Werbung für Restaurants oder Sprachschulen in die Hand drückten.


Rynek Stare Miasta
Den Anfang der Altstadt markiert der Schlossplatz (pl. Zamkowy), auf dem auch die 30 Meter hohe Zygmuntsäule steht. Das Schloss als solches ist eine besonders junge Rekonstruktion. Nach dem Warschauer Aufstand komplett zerstört, wurde der Wiederaufbau erst 1984 beendet. In sozialistischer Zeit zögerte man zunächst, weil die Rekonstruktion eines Symbols der Feudalherrschaft nicht erwünscht war.

Gleich hinter dem Schloss beginnt das Gewirr der kleinen Altstadtgassen. Ihr Mittelpunkt bildet - wie sollte es auch anders sein - der 90 mal 73 Meter große Altstadtmarkt (Rynek Stare Miasta). Der Detailreichtum der Verzierungen seiner Häuser ist derart umfangreich, dass man hier einige Stunden verbringen könnte - entsprechendes Interesse vorausgesetzt. Es reicht aber auch, sich auf eine der Bänke zu setzen, den Blick schweifen und die Szenerie auf sich wirken lassen.


Denkmal für den Warschauer Aufstand
Nördlich an die Altstadt schließt sich die Neustadt (Nowe Miasto) an. Ihre Name kommt nicht etwa daher, weil sie ein besonders junger Teil Warschaus ist. Immerhin entstand sie im 14. Jahrhundert, hieß damals Neu-Warschau und hatte ein eigenes Stadtrecht. Daher entwickelte es sich unabhängig vom historischen Warschauer Stadtkern und weist eine ganz eigene Struktur auf. Hier sind die Straßen zwar wieder für den Autoverkehr zugelassen, doch viel los ist trotzdem nicht. Ein überraschend angenehme Ruhe für das Zentrum einer Millionenstadt.

Am Rande der Neustadt liegt der pl. Krasińkich, an dem sich das monumentale Denkmal des Warschauer Aufstands befindet. Den kompletten Platz beherrscht das Gebäude des Obersten Gerichts, dessen blauer Spiegelglasbau sich rechteckig über die Straße reckt. Er wird auf beiden Seiten von Säulen gesäumt, auf denen Zitate aus dem römischen Recht zu lesen sind.


Theaterplatz (pl. Teatralny)
Auch die Ulica Miodowa zählte vor dem Krieg zu den nobelsten Adressen Warschaus. Hier standen prunkvolle Geschäfte, noble Geschäfte und Bürgerhäuser. Auch heute, nach ihrem teilweisen Wiederaufbau, lässt sich diese Zeit noch ein wenig nachempfinden. Jedenfalls mangelt es nicht an klassizistischen Fassaden und barocken Bauwerken.

Weiter geht es wieder Richtung Stadtzentrum, und dabei vorbei an Großem Theater und Altem Rathaus. Auch diese Gebäude sind überwiegend Rekonstruktionen. Es schließt sich der Plac Bankowy mit dem ehemaligen Börsengebäude an. Hier lässt sich in der Ferne, vorbei an den klassizistischen Fassaden der rekonstruierten Gebäude, das 208 Meter hohe Warsaw Trade Center erblicken.




Altstadt, Blick von der Weichselseite


Krasinski-Palast, Oberstes Gericht


Nike-Denkmal


Blaues Hochhaus (100 m)

Schlussbetrachtung


Dribbdebach
Selbst vier Tage in Warschau reichen kaum aus, um alle Sehenswürdigkeiten der Stadt ausführlich zu begutachten. Auch bei mir bleibt noch einiges offen: So etwa der Stadtteil Praga auf der anderen Weichselseite, die Neustadt samt Zitadelle oder das ruhige Mariensztat. Aber da dieser Besuch sicher nicht der letzte gewesen sein wird, bleiben mir noch ein paar Neuigkeiten zu entdecken.

Insgesamt hat mich Warschau sehr positiv überrascht. Die Stadt wirkt vielerorts modern, luftig, aufgeräumt und entspannt. Und um noch einmal auf die etwas hysterischen Sicherheitswarnungen aus dem Reise-Know-How Reiseführer zurückzukommen: Mein subjektives Sicherheitsgefühl war zu jeder Zeit und in jeder besuchten Gegend der Stadt sehr hoch. Sicher, auch hier gibt es Taschendiebe oder Schlägereien. Aber darin unterscheidet sich Warschau nicht in nennenswerter Weise von Lübeck, wo es gelegentlich vorkommt, dass Menschen grundlos zusammengeschlagen werden. Und davon liest man in Reiseführern auch kein Wort.

Ärgernisse beim Fahrradtransport im Berlin-Warszawa-Express


Unverschämt: Mit Koffern vollgestopftes Fahrradabteil
An meinem letzten Tag radele ich morgens zum Hauptbahnhof. Es ist bitterkalt, sicher im zweistelligen Minusbereich. Am Bahnhof habe ich noch etwas Zeit. Und so versuche ich, mein fehlendes Fahrradticket für die Heimreise zu erstehen. Von Deutschland aus kann man nämlich nur die Reservierungen tätigen, zahlen muss man in Polen.

Schon am Tag vorher habe ich erfolglos versucht, das an einem Ticketschalter zu erledigen. Nun fällt mir ein Büro von PKP-Intercity auf, und ich versuche mein Glück. Auch hier spricht niemand Englisch - und das im Hauptbahnhof der polnischen Hauptstadt. Nichts zu machen, das Fahrradticket lässt sich nicht lösen. "Conductor" rät mir die bemühte Dame nachdrücklich, Schaffner.

Und so löse ich mein Fahrradticket im Zug nach. Knapp 20 Złoty (ca. 4 Euro) kostet es bis zum Grenzbahnhof Rzepin. Für den deutschen Teil der Strecke muss ich den deutschen Schaffner bemühen. Ärgerlich. Noch ärgerlicher aber ist das Verhalten einer deutschen Schulklasse, die im Bahnhof Warszawa Zachodnia einsteigt und das ganze Fahrradabteil mit ihren absurden Koffermassen ausfüllt. Unverschämt. Bevor ich in Berlin aussteige, muss ich mein Rad erst einmal freilegen und mühsam bepacken. Zusammen mit den für Lowrider ungeeigneten Hängehalterungen ergibt das ein eher schlechtes Urteil für die Fahrradbeförderung im Berlin-Warszawa-Express.


Hängehalterungen: Ungeeignet für Low-Rider

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Text und Fotos © Frank Spatzier 2013