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Süditalien, Sizilien und die Äolischen Inseln (Juli 2002)

Abschnitt 2: Vom Gargano zum Ätna

Durch die Nacht an die nördliche Adria

Fano
Blick auf Fano vom Strand am Campingplatz aus.

Quer durch den Stiefel

Wegen der schönen Lage und des guten Wetters blieben wir bis zum 9.8 auf dem Camping Fontana delle Rose. Bei unserer Abreise verlangte der Besitzer zu unserer Überraschung weniger Geld, als wir laut Preisliste hätten bezahlen müssen - nette Überraschung!

Bei bestem Wetter ging es wieder auf die SS 89, diesmal in Richtung Foggia. Dort fuhren wir auf die Autobahn A 14, von der wir hinter Cerignola, das verschlafen in der staubigen Ebene vor sich hin döste, auf die A 16 in Richtung Salerno / Nápoli abbogen. Vor uns lag die komplette Durchquerung des Stiefels von der adriatischen hin zur tyrrhenischen Seite. Erholsam leer waren die Autobahnen nun, und vergessen der Fahrstress vergangener Tage. Hinter Cerignola geht die verbrannte Ebene langsam in hügeliges Bergland über und die Autobahn wird kurviger. Die Hügel wachsen mit fortschreitender Strecke zu ausgewachsenen Bergen heran, auf denen gelegentlich Orte aufgesetzt sind. Mit der Annäherung an den Großraum um Nápoli / Salerno, der sich bereits vor Avellino durch dichtere Bebauung ankündigt, steigt die Häufigkeit schäbiger Industrieansiedlungen und Wohngegenden. In der Ferne konnte man den Vesuv erkennen, die Außentemperatur schwankte je nach Höhe zwischen müden 26 und 30 Grad. Bei Avellino nahmen wir die Abzweigung nach Salerno / Reggio di Calabria, um kurz hinter Salerno auf die Autobahn A 3 zu treffen.

An die Nähe des riesigen Ballungsgebietes rund um den Vesuv wird man durch die Zunahme unschöner Industriegebiemte längs der Autobahn erinnert. Die Ausläufer der Monti Picenti, die hier Höhen um die 1.100 m erreichen, beherrschen die Landschaft. Die Autobahn führt anschließend durch schroffe und hohe Gebirge hindurch immer weiter nach Süden. Vor Sala Consilina tritt die Strecke in das Val di Diana ein und schraubt sich danach wieder ins Gebirge hinauf. Bei Eintritt in die Region Calabria geht es über Viadukte und durch unzählige Tunnel vorbei am Monte Pollino, der sich mit einer Höhe von 2.248 Metern in die Riege der höchsten Gipfel des Appenin einreihen kann. Die Autobahn selbst verläuft dabei in Höhen von an die 1.000 Meter, von wo aus sich regelmäßig grandiose Ausblicke ergeben. Nach Castrovíllari geht es wieder beständig bergab, bis die A 3 schließlich an der Provinzhauptstadt Cosenza vorbeiführt. In der Ebene erreichte die Außentemperatur versöhnliche 35 Grad.

Cosenza zeigt sich als langgezogene Stadt mit vielen modernen, mehrgeschossigen und auch gesichtslosen Häusern, sieht aber im Vorbeifahren nur wenig interessant aus, obgleich es auch einige Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Hinter Cosenza schraubt sich die Autobahn wieder ins Gebirge hinauf, das hier durch einen dichten Bewuchs mit Laub- und Nadelbäumen eher nordländisch als süditalienisch wirkt. Über weite Strecken kann man durchaus dem Glauben verfallen, man befinde sich irgendwo im Harz - ein Eindruck der jedoch kurz hinter Nocera jäh beendet wird, da hier der Blick endlich wieder auf das blauglitzernde Meer fällt. Die A 3 führt schließlich wieder ins Tal hinunter, wobei sich das Gebirge immer weiter nach Osten entfernt. Es geht vorbei an Vibo Valentia, Rosarno und Gióia Tauro, immer entlang der Küste. Dann steigt die Fahrbahn wieder an, führt auf über 500 Meter Höhe hinauf und verläuft durch die letzten Nordausläufer des Aspromonte.

Bei Scilla hielten wir an einem kleinen Parkplatz an der Autobahn, von wo aus wir einen hervorragenden Blick auf die felsige Küste und nach Sizilien hatten, das wir hier das erste Mal in dieser Reise sehen konnten. Der Name der Stadt entstand in enger Anlehnung an Homers Scylla, der das so gefährlich wie gefräßige Seeungeheuer an dieser Stelle der Meerenge zwischen dem italienischen Festland und Sizilien verortet hatte. Die teilweise nur 3 Km breite Meerenge, der Stretto di Messina, trennt zudem das tyrrhenische vom ionischen Meer und zeichnet sich durch einen extrem hohen Tidenhub sowie starke Strömungen aus. Die seefahrtstechnischen Schwierigkeiten, die frühere Schiffsbesatzungen an dieser Stelle hatten, führten in der Antike zur Erschaffung des Mythos Scylla. Heute befindet sich an dieser Stelle die besagte Stadt mit etwa 6.000 Einwohnern und ein riesiger Mast, an welchem einmal nach Sizilien führende Stromkabel befestigt waren.

Scilla

Auf einem kleinen Parplatz bei Scilla. Im Hintergrund ist ganz schwach Sizilien zu erkennen.

Nach der kleinen Aussichtspause ging es weiter auf der A3, und wenige Minuten später erreichten wir den Ort Villa San Giovanni, in dem sich der bedeutendste Hafen für die Fähren nach Sizilien befindet. V.S.G. gehört bereits zu den Vororten der Provinzhauptstadt Reggio di Calabria und wirkt wenig spektakulär oder sehenswert. Vielmehr scheint die recht kleine Ortschaft unter den gigantischen Fahrzeugmassen, die sich zu den Fähren bewegen und aus denselben ausgespuckt werden, zusammenzubrechen. Die Blechkaravane wälzt sich stinkend und lärmend durch die halbe Ortschaft. Schnell kauften wir ein Ticket für die Überfahrt und reihten uns in den Stau ein, der schließlich auf das Schiff führte. Auf dem Deck machten wir es uns gemütlich, während die Fähre auf die sizilianische Hafen- und Provinzhauptstadt Messina zuschipperte.

Villa St. Giovanni
Blick von der abfahrenden Fähre auf Villa San Giovanni.

Messina
Blick von der Fähre auf Messina.

Das schöne Taormina

Sizilien empfängt den Reisenden mit Messina, einer prächtigen Stadt mit rund 260.000 Einwohnern und entsprechend viel Verkehr. Messina liegt innerhalb eines massiven Erdbebengebietes und wurde zuletzt im Dezember 1908 durch ein verheerendes Erd- und Seebeben nahezu vollständig zerstört. Beim Wiederaufbau wurde daher auf Erdbebensicherheit geachtet, so dass die Stadt, anders als typische sizilianische Ortschaften, weiträumig bebaut ist und breite Straßen sowie ausladende Plätze aufweist.

Nach dem Anlegen der Fähre fuhren wir mitten in den Stadttrubel hinein. Nur wenige und auch nicht besonders auffällige Schilder wiesen in Richtung Autobahn. Eines von ihnen mussten wir übersehen haben, denn auf einmal befanden wir uns mitten im Stadtzentrum. Zu allem Überfluss war es mittlerweile Spätnachmittag geworden, so dass Claudia das Auto durch den dichten und chaotischen Berufsverkehr steuern musste. Die Stadt ist insgesamt recht geräumig und machte mit ihren palmengesäumten Straßen einen sehr positiven Eindruck. Schließlich trafen wir auf einen Autobahnzubringer, der am Stadtrand in einer weniger schönen Wohngegend lag. Bei 32 Grad Außentemperatur fuhren wir dann auf der Autobahn A 18 nach Süden in Richtung Taormina. Die A 18 verläuft entlang der Küste und führt zuweilen über Viadukte und durch Tunnel durch felsiges Gebirge, den Ausläufern der Monti Peloritani.

Vor Taormina, das rund 200 Meter über dem Meer im Gebirge liegt, fuhren wir ab und dann zum Campingplatz "Paradise " bei Letojanni. Dieser kleinere Ort liegt einige Kilometer nördlich von Taormina an der Küste und profitiert ein wenig von der Ausstrahlung der benachbarten Tourismushochburg. Das Städtchen bietet einige sehr enge Gassen in der Altstadt sowie eine erstaunlich lange und schöne Strandpromenade mit vielen Palmen und anderen exotischen Pflanzen. Völlig anders, als es die Aussagen in seiner Werbung glauben machen wollen, liegt der Campingplatz "Paradise" nicht nur weit weg von Taormina, sondern auch noch außerhalb Letojannis, das man über den Strand zu Fuß in einer knappen halben Stunde erreicht. Dafür spricht der nette Besitzer gut deutsch und bei den sehr sauberen sanitären Anlagen dominieren hochwertige Armaturen und Marmorvertäfelungen. Auch konnten wir unser Zelt direkt vor dem Strand aufbauen, der vom Platz nur durch einen Zaun getrennt ist.

Am 9.7. stand eine erste Wanderung nach Taormina und Castelmola auf unserem Programm. Mit gepacktem Rucksack machten wir uns am frühen Vormittag auf den Weg, der zunächst am Kiesstrand entlang und über eine palmenbestandene Wohnstraße nach Letojanni hinein führte. Anschließend ging es durch die verwinkelten und sehr engen Gassen des Ortskerns zur schier endlos langen Strandpromenade. An ihrem Ende mussten wir wieder am Strand entlang über Kies und Felsen laufen, bis wir ganz am Ende der Strandgegend diese über eine kleine und kaum zu entdeckende Treppe verlassen konnten.

Taormina Mare, der Badevorort der Stadt, ist übersät mit kostenpflichtigen Stränden, die in der Regel auch nur über die angrenzenden Hotels zu erreichen sind. Wir hatten bereits damit gerechnet, den Strand nur noch durch einen Hotelzugang verlassen zu können um wieder auf die öffentlichen Straßen zu gelangen, doch am hintersten Ende des Strandes fanden wir durch Zufall einen winzigen Gang zur Straße. Der Fußweg nach Taormina stieg über Treppen und befestigte Steigungen immer weiter an, führte dabei durch wildbewachsenes Gelände mit unzähligen Kräutern und erreichte schließlich den Ort (Aus sportlichen Gründen hatten wir auf die Benutzung der Seilbahn, die von Taormina Mare hinauf zur Mutterstadt führt, verzichtet). Mittlerweile waren wir bereits seit über zwei Stunden unterwegs, auch war es Mittag geworden und die Sonne brannte.

Taormina ist unbestritten die wichtigste Touristenhochburg Siziliens, was man der sehr netten Ortschaft jedoch nicht übermäßig ansieht. Trotz seiner vielen Hotels ist der Ort noch sehr ursprünglich, da die Hotels vornehmlich in der alten Bausubstanz sitzen und Neubauten, die eher am Ortsrand zu finden sind, halbwegs unauffällig wirken. Einzig die Läden entlang der Haupt-Promeniermeilen weisen durch ihre Auslagen und exorbitant hohen Preise auf den touristischen Rang Taorminas hin. Wir begnügten uns mit einer kurzen Runde über den Corso Umberto, der zentralen Flanierstraße, um gleich darauf den Anstieg nach Castelmola anzutreten.

Castelmola klebt in knapp 600 Meter Höhe auf einem Berg oberhalb Taorminas, partizipiert auch von seiner Ausstrahlung und besteht aus einem Gewirr kleinster Gassen. Der steile Aufstieg gestaltete sich in der Mittagshitze von weit über 30 Grad nicht unbedingt angenehm. Der Weg war schattenlos und wir der brennenden Sonne ausgesetzt. Unser Leidensdruck erhöhte sich zunehmend und wir schwitzten Unmengen an Flüssigkeit aus, während sich unser Marschtempo verlangsamte. Dennoch hielten wir sportlich durch und erreichten schließlich Castelmola. Dort schlenderten wir ein wenig durch die Gässchen und genossen den Ausblick auf das Meer und Taormina, den man von dem Dorfplatz, der auf einer Art Naturbalkon gelegen ist, hat. So wurden unsere Strapazen durch die Schönheit Castelmolas wieder ausgeglichen.

Blick auf Castelmola
Blick über die letzen Häuser Taorminas auf Castelmola.

Weg nach Castelmola
Bei einer Rast auf dem steilen Weg hiauf nach Castelmola.

Verschwitzt und am Ende unserer Kräfte stiegen wir wieder hinab. Unsere Körper waren wegen der Strapazen in der Gluthitze angeschlagen und wir verzichteten auf Monte Venere und die geplante Rückwanderung. Bevor wir aber den rettenden Bus zurück nach Letojanni nahmen, mussten wir noch unbedingt den Giardino publico von Taormina besuchen. Dieser Garten zählt sicherlich zu den schönsten öffentlichen Gärten, die es in Europa gibt. Die liebevoll gestaltete und gepflegte Anlage liegt auf einer Terrasse im Fels. Hier gedeihen allerlei subtropische und tropische Gewächse, die sich Dank des ganzjährig mildwarmen Klimas prächtig entwickeln. Der Eintritt in diese Oase ist frei.

Bilder aus dem Giardino publico:

Blick vom Garten auf das Meer

Kleine Pause

Acireale und ein erster Besuch auf dem Ätna

Am 10.7. verließen wir die ausnahmslos schöne Gegend um Taormina und fuhren gemütlich in Richtung Acireale weiter. Wir hatten diesen weniger schönen Ort im Großraum Catanias wegen seiner Nähe zum Ätna ausgewählt. Da es nach Acireale nicht weit war, verzichteten wir auf die Autobahn und benutzen die SS 114, die halbwegs parallel zur A 14 durch Catania nach Süden führt. Schon hinter Giardini Naxos beginnt der dicht besiedelte Ballungsraum der unmittelbaren Ätnaregion, deren Zentrum die Großstadt Catania ist. Die Orte und Kleinstädte des Ballungsraumes sind weitgehend zusammengewachsen und es gibt kaum unbesiedelte Flächen dazwischen.

Acireale, das mit seinen immerhin 48.500 Einwohnern schon im staubigen Dunstkreis Catanias liegt, empfing uns mit eher heruntergekommen wirkenden Gebäuden. Der Campingplatz "La Timpa International" liegt kurz vor der Stadt auf einem terrassierten Gelände oben auf einer hohen und felsigen Steilküste. Wie bei vielen geologischen Phänomenen in dieser Gegend handelt es sich bei dieser Steilküste um eine erstarrte Lavazunge, die sich bei einem früheren Ätnaausbruch einmal ins Meer ergossen hat. Die einzelnen Zeltflächen liegen zwischen Zitronenbäumen und der Platz machte insgesamt einen guten Eindruck. Von einigen Terrassen aus hat man einen guten Blick über das Meer, das etwa 50 Meter senkrecht unter den Füßen des Betrachters umherschwappt. Über einen Aufzug kann eine betonierte Badeplattform erreicht werden, die man in Ermangelung eines natürlichen Strandes unten am Wasser angebracht hat. Mit Hilfe einer kleinen Leiter kann man von dort schließlich in die Fluten gelangen.

Nachdem wir uns zeltlich eingerichtet hatten, brachen wir zu einer ersten "Sondierungsfahrt" zum Ätna auf. Als Ziel hatten wir uns das Rifugio Sapienza ausgewählt, das von allen Berghütten (Rifugio = Berghütte) die höchstgelegene ist, die man mit dem Auto erreichen kann. Die durchgängig gut ausgeschilderte Strecke führte uns von Acireale aus über eine Reihe kleinerer Ortschaften hindurch bis nach Zafferana Etnea. Anschließend befuhren wir die Ätnastraße, die sich streckenweise in Serpentinen den Berg hinaufschraubt. Hierbei kann mit zunehmender Höhe der Wechsel der Vegetationszonen betrachtet werden. Subtropische Vegetation ist noch bis weit hinter Zafferana Etnea vorherrschend und bleibt erst ab Höhen um 700 m langsam aus. Die Ätnastraße führt durch ausgedehnte Weinfelder, dann durch Laubwälder und schließlich durch die alles beherrschenden Lavafelder, die dann nur noch von Ginsterwäldern unterbrochen werden. Mit zunehmender Höhe wächst dann auch der Ginster nicht mehr so üppig und man ist im wesentlichen umgeben von einer Mondlandschaft aus erstarrter Lava. Hie und da schauen die Dächer einiger verschütteter Häuser aus der grauen Schicht heraus. Oben angekommen stellten wir das Auto ab, bestaunten die zahlreichen Souvenierläden und bestiegen einen Nebenkrater, den Mte. Silvestri. Parkgebühren werden hier nicht erhoben, einzig ein vermutlich selbsternannter Parkplatzwächter bat freundlich um ein Trinkgeld, als wir den Wagen direkt vor der Berghütte abstellen wollten. Gerne gaben wir dem Mann einen Euro und das Auto stand sicher. Die Temperatur betrug hier nur noch windige 24 Grad.

Das Rifugio Sapienza liegt in einer Höhe von 1.935 Metern und ist eigentlich eine Schutzhütte des hiesigen Bergvereins. Ein wenig oberhalb der Hütte befindet sich die Talstation der Ätna-Seilbahn, die allerdings von den jüngeren Ausbrüchen komplett zerstört worden ist. Der Seilbahnbetrieb ist daher von Jeeps übernommen worden, die ätnabegeisterte Touristen bis auf eine Höhe von etwa 2.750 Metern befördern. Es ist wohl dieser Nebenfunktion des Rif. Sapienza zu verdanken, dass sich rings um Hütte und Seilbahnstation ein bunter Rummel aus vielen Souvenierhütten angesiedelt hat. Touristen werden aus ganz Sizilien mit Reisbussen herangekarrt, denn diese Bergstation ist einer der besten Ausgangspunkte für Ätnaaufstiege, sei es zu Fuß oder per Jeep. Aber auch für all diejenigen, die nicht noch höher hinauf wollen, bietet das Rif. Sapienza viel Sehenswertes. So lassen sich einige Seitenkrater besteigen, die im Verhältnis zum Gipfelmassiv zwar leicht mickrig wirken, beim Besteigen aber durchaus in die Beine gehen können, wie wir gemerkt haben.

Unser Nebenkrater
Der kleine Nebenkrater, unser erstes Kletterziel


Zerstörtes Haus
Lava vom jüngsten Ausbruch, im Hintergrund die Nase von La Montagnola (2.640 m).


Auf dem Nebenkrater
Auf dem Nebenkrater (Höhe 2.000 m)


Blick bergab
Blick über einen anderen Nebenkrater hinab

Vorläufiger Abschied vom Ätna

Ursprünglich hatten wir geplant, nach dieser ersten Sondierungsfrahrt auf den Vulkan erneut hinaufzufahren und zu Fuß die Kraterregion zu erwandern. Da sich unsere Füße und Köpfe (Beinahe-Hitzschlag mit Übelkeit und leichtem Schüttelfrost...) jedoch noch nicht vollständig von der Castelmola - Wanderung erholt hatten, verschoben wir dieses Vorhaben auf später. Stattdessen machten wir uns auf den Weg in den südlichsten Teil Ostsiziliens, der gleichzeitig auch der südlichste Teil der gesamten Inseln ist und bereits auf tunesischer Breite liegt.

Karte

  • Route Italien


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