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Süditalien, Sizilien und die Äolischen Inseln (Juli 2002)

Sizilien hält einen Ausnahmestatus inne, denn es gehört eigentlich nicht mehr so richtig zu Italien, ist vielmehr eine Welt für sich. Hier ist das Klima am wärmsten, die Landschaft am interessantesten und die Freundlichkeit der Menschen am ausgeprägtesten.

So sind wir auch 2002 für dreieinhalb Wochen mit dem PKW von Lübeck aus nach Süditalien zum Campen gefahren und haben dabei die vielen Facetten des Landes erleben können. Die Reise begann am 4.7. um 20.30 Uhr in Lübeck. Von dort fuhren wir in einer 18-stündigen Fahrt bis an die mittlere Adria, nach Fano. Anschließend reisten wir weiter nach Marinata am Gargano, dem Stiefelsporn Italiens. Danach wechselten wir die Seite, fuhren quer durch den Stiefel in Richtung Neapel, um dann südwärts zum Sizilien-Fährhafen in Villa San Giovanni zu gelangen. Dort setzten wir über und bereisten die sizilianische Ostküste von Norden nach Süden. Wir machten Station bei Taormina, in Acireale und schließlich bei Avolà, im äußersten Süden der Insel. Dort gibt es eine ganze Fülle von Sehenswürdigkeiten zu besuchen, wie z.B. die canyonartige Cava Grande, das ausgedehnte Naturschutzgebiet Vendicari, die Stadt Syracusa oder die Necropolen von Pantállica. Auch dem stets aktiven Vulkan Ätna haben wir einen gebührenden Besuch abgestattet.

Unser nächster Reiseabschnitt führte uns auf die Äolischen Inseln, wo wir ausgehend von Lipari einige Nachbarinseln besuchten. Den Abschluss dieser Reise bildete ein kurzer Aufenthalt im südkalabrischen Palmi, wieder auf dem italienischen Festland. Dort trafen wir Bekannte, fröhnten dem Müßiggang und traten von dort aus die Rückfahrt an, bei der wir von Palmi/Calabria bis Frankfurt am Main in einem Rutsch durchfuhren (dauerte mit kurzer Fahrt durch Verona ca. 21 Stunden)

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Links zu den Reiseabschnitten:

1) Lübeck - Gargano
2) Gargano - Ätno
3) Südost-Sizilien 1 (Reservat Vedicari, Necropolen von Pantálica)
4) Südost-Sizilien 2 (Cava Grande, Siracusa)
5) Äolische Inseln (Lìpari, Vulcano & Stromboli)
6) Bergwandern auf Lìpari und Vulcano



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